Mittwoch, 18. Januar 2012

Wirtschaftliche Situation in Deutschland, Europa und China

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Die deutsche Wirtschaft wuchs im Jahr 2011 erneut kräftig.
Im Jahresschlussquartal verlief das Wachstum merklich gedämpft. Die Produktion in der Industrie schwächte sich ab.
Der Beschäftigungsaufschwung setzt sich fort und stabilisiert die Entwicklung.
Nach dem Winterhalbjahr dürften die dämpfenden Effekte allmählich wieder an Einfluss verlieren und sich die Wirtschaftsentwicklung beleben.

Europa

Schaut man sich die europäischen Nachbarn an, so findet man dort derzeit sehr unterschiedliche Einschätzungen. Während Deutschland, Österreich und Luxemburg als besonders günstig gelten, werden Belgien, die Slowakei und Finnland zumindest als zufriedenstellend beurteilt. Frankreich und Italien müssen sich auf schwierige Monate einstellen, während die wirtschaftliche Situation in Griechenland, Irland, Spanien und Portugal als schlecht eingestuft wird. Die Erwartungen fallen für die kommenden sechs Monate bis auf Portugal in allen Ländern des Euroraums positiv aus, sind jedoch nicht mehr ganz so optimistisch wie zur Jahresmitte.

china

Das BIP-Wachstum Chinas von 9,7% im ersten Quartal zeigt, dass China eines der dynamischsten Länder der Welt bleibt. Dennoch gibt es eine Vielzahl von Herausforderungen. Es gibt unserer Meinung nach Anzeichen, dass sich das Wirtschaftswachstum im Produktionssektor verlangsamt, wie der Purchasing Managers Index (PMI) von April gezeigt hat. Der Ausblick für die Exporte ist getrübt, da Exporteure langfristige Verträge wegen der Ungewissheit einer Aufwertung der chinesischen Währung meiden.

weiter lesen auf:

http://www.morningstar.at/at/news/article.aspx?articleid=98283&categoryid=87

Dienstag, 17. Januar 2012

Die Nachfrage nach Gold

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Wenn der World Gold Council (WGC) etwas sagt, dann hat es so gut wie immer mit dem Edelmetall Gold zu tun. Sei es beispielsweise wenn es um Statistikdaten oder auch Analysen zur Goldindustrie geht. Der WGC ist die Organisation der Goldindustrie und deren 22 Mitglieder sind international tätige Goldminen, die etwa 60% der gesamten globalen Goldproduktion ausmachen.


Quartalsanstieg von 6%

Nach Aussagen des WGC ist die Nachfrage nach Gold im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahresquartal um 6% angestiegen. Nach Ansicht des WGC führte vor allem die europäische Schuldenkrise dazu, dass Investoren Gold als Absicherungsinstrument verstärkt nachgefragt haben. Aber auch Inflationsängste spielten im dritten Quartal eine Rolle und dies führte ebenfalls zu einem Anstieg des Goldpreises auf ein Rekordhoch

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Nachfrageanstieg auf Rekordhoch

Im dritten Quartal ist die Nachfrage nach Gold nicht nur um 6% angestiegen. Die globale Nachfrage stieg auf 1053,90 Metric Tonnen und gleichzeitig auf einRekordwert von 57,7 Mrd. USD an. Nach Aussagen des WGC konnte der Nachfragerückgang bei Schmuck in Höhe von 10% durch einen Nachfrageanstieg u.a. bei Goldmünzen und Goldbarren aufgefangen werden.

Die Goldpreisentwicklung der letzten 30 Jahren

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Seit mindestens 2.500 Jahren setzt die Menschheit Gold als Währung ein.Obwohl Gold bereits vor 7.000 Jahren als Tauschmittel eingesetzt wurde, datieren die ersten echten Gold-Umlaufmünzen auf etwa 650-560 vor Christus. Damals ließ der auch heute noch als sagenhaft reich bekannte, lydische König Krösus die ersten Goldmünzen prägen. Die ursprünglichen Münzen bestanden eigentlich aus einer Mischung von Gold und Silber (Elektron) und waren zunächst natürlich noch sehr einfach gestaltet. Das besondere aber: sie verfügten über eine einheitliche Größe, sowie einen einheitlichen Wert und trugen sogar eine Art Prägestempel. Damit fungierten sie als die ersten vollwertigen umlaufenden Münzen, deren Wert durch das Metall gedeckt war – somit die erste echte Goldwährung der Welt.

Das Römische Reich und seine Goldwährung

Im Laufe der Jahrhunderte verbesserten die Menschen die Techniken der Münzprägung. Etwa um das Jahr 225 vor Christus begannen dann die Römer ihre ersten Goldmünzen herzustellen. Etwa um das Jahr 82 vor Christus wurden unter Sulla die ersten Aureus-Münzen geprägt. Der Aureus ist die bekannteste und Hauptkurantmünze des Römischen Reiches. Bereits unter Julius Cäsar wuchs die Goldmünzen-Prägung deutlich. Leider wurde das Gewicht der Aureus-Münze im Laufe der Jahrhunderte laufend gesenkt, so dass die Münze knapp 300 Jahre später nur noch 56% des ursprünglichen Goldgewichtes aufwies – trotz weiterhin hoher Reinheit.

Gold als Leitwährung und Mittel zum Werterhalt

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Im Jahre 309 ersetzte Kaiser Konstantin I. den Aureus durch den Solidus, dessen Gewicht mit 4,54 Gramm Gold rund 26% unter dem des Aureus lag, der aber rund 500 Jahre stabil blieb. Tatsächlich war die Solidus-Goldwährung bis ins 12.Jahrhundert die anerkannte Leitwährung in Europa – was sicher vor allem daran lag, dass der Feingehalt der Münze, trotz aller Kämpfe und Kriege des oströmischen bzw. daraus entstandenen byzantinischen Reiches, in all der Zeit kaum verändert wurde. So wurde der Solidus zum Ende des Frühmittelalters hin auch zunehmend als Mittel des Werterhaltes und weniger als Tauschmittel genutzt.
Dies änderte sich erst mit dem Beginn der Kreuzzüge und der Ausweitung des Fernhandels, der Zugang zum afrikanischen Gold brachte, welches die europäischen Händler gegen Silber eintauschten. Schließlich etablierten sich weitere Goldleitwährungen in Europa, wie der venezianische Dukat oder der florentinische Goldgulden, ab Ende des 13.Jahrhunderts.
Während der langanhaltenden Depression im Spätmittelalter dezimierte sich die europäische Bevölkerung durch Kriege, Hungersnöte und Pest. Die zudem anhaltende Stagnation in der technischen Entwicklung führte schließlich auch zu einem deutlichen Produktionsrückgang im Bergbau. Als Folge davon sank die Münzproduktion und Gold wurde erneut als Mittel des Werterhaltes gehortet.

Der steigende Goldpreis

Mit der Entdeckung Amerikas 1492 änderte sich dies drastisch. Im Laufe der folgenden 350 Jahre verschifften die Europäer geschätzte 4.700 Tonnen Gold von Südamerika nach Europa und setzten mit ihrer Ausplünderungstaktik in Amerika, zu Hause eine Inflation in Gang. In Spanien waren die Preise bereits nach 100 Jahren nach der Entdeckung Amerikas um 400% gestiegen. In Deutschland stiegen die Preise bis Anfang des 17.Jahrhundert um 288%.

Doch von der Goldflut sollte die Bevölkerung nur wenig haben, denn Fürsten- und Königshäuser nutzten die Schätze, einerseits um die zahlreichen politischen und Religionskriege im 16.Jahrhundert zu finanzieren und andererseits um ihre luxuriösen Bedürfnisse zu stillen. Dies führte schließlich zur betrügerischen und schließlich gängigen Praxis der Münzentwertung, bei der den Goldmünzen Kupfer, Zinn oder Blei zugegeben wurde. Diese als Kipper- und Wipper-Zeit bezeichnete Epoche fand ihren Höhepunkt während des Dreißigjährigen Krieges. Und auch später noch finanzierten Herrscher ihre Kriege mittels Münzverschlechterung, wie beispielsweise Friedrich der Große im Siebenjährigen Krieg.

Die Folge: zwar hatte der Anstieg der Goldmenge zunächst schon zu steigenden Preisen geführt, doch die massiv steigenden Staatsausgaben und die betrügerische Münzverschlechterung, die nichts anderes als eine Inflationierung darstellt, führten schließlich zur Hyperinflation, mit der Folge, dass ebenfalls die Goldpreise explodierten. So stieg der Goldpreis für einen Goldgulden von 60 Kreuzern im Jahr 1559 bis auf 1.000 Kreuzer im Jahr 1622.

Auf dem Weg zum ersten Goldstandard

Im Jahre 1717 unternahm Isaac Newton, damals Leiter des königlichen Münzamtes, den Versuch den Goldpreis zu standardisieren und legte ein fixes Wechselverhältnis zwischen den Silber- und Goldmünzen in Großbritannien fest. Damit legte der den Grundstein für den ersten Goldstandard der Welt. Ab diesem Jahr bestand somit die garantierte Umtauschbarkeit der britischen Währung in Gold zu einem fixierten Kursverhältnis. Leider hob Großbritannien die staatlich garantierte Einlösungspflicht von Papiergeld gegen Gold während der napoleonischen Kriege wieder auf. Dies führte zur faktischen Entwertung der britischen Banknoten und analog zum Anstieg des Goldpreises.

Dies änderte sich erst im Jahr 1816, als Großbritannien mit dem “Lord Liverpools Act“ die Goldwährung zur Leitwährung erklärte und erneut einen fixen Wechselkurs zwischen Gold und der britischen Währung einführte. Ab 1821 wurde dann auch wieder die Einlösungspflicht von Pfund Sterling gegen Gold garantiert. Damit wurde das britische Pfund zur Weltleitwährung, an welche eine ganze Reihe anderer Länder ihre Währungen koppelten. Der größte Teil der weltweiten Währungsreserven wurde schließlich in Pfund Sterling gehalten.
Im Laufe der Jahre folgten weitere Länder mit der Einführung von Goldwährungen. Dieser klassische Goldstandard fand erst mit dem Beginn des I.Weltkrieges 1914 sein Ende, als der Finanzierungsbedarf der Staaten massiv explodierte.
Einen Überblick über den klassischen Goldstandard und die nachfolgenden Perioden, sowie eine Erklärung dafür, weshalb ein Goldstandard vor einer ausufernden Staatsverschuldung schützt.

Montag, 16. Januar 2012

"Neu ab 2012: Arbeit und soziales

"Neu ab 2012: Arbeit und Soziales; Rente und Versicherung; Steuern; Gesundheit und Pflege; Energie und Verkehr"

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Ab 2012 geht's los: Die Deutschen müssen länger arbeiten, bis sie in Rente gehen. Ein Trostpflaster ist, dass die Rentenbeiträge nicht steigen, sondern günstiger werden. Besserverdiener müssen unter Umständen trotzdem tiefer in die Tasche greifen. Das und einiges mehr erwartet uns in Kürze.

Seit 2006 ist die Rente mit 67 beschlossene Sache, ab nächstem Jahr wird es ernst: Schrittweise wird dann das Renteneintrittsalter nach oben gesetzt. Doch das ist nicht das einzige, was sich in Sachen Rente, Altersvorsorge und Versicherung im kommenden Jahr ändert.

Auf Basis aktueller Berechnungen des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg, ZSW, hat Umweltminister Franz Untersteller am 9. Januar 2012 die Ziele und die Vorhaben der Landesregierung im Rahmen des Ausbaus der Nutzung erneuerbarer Energien im Strombereich bekannt gegeben.„Ich bin überzeugt davon, dass wir es schaffen, im Jahr 2020 rund 38 Prozent unseres Stroms durch Wind, Sonne, Wasser und Biomasse zu erzeugen, erklärte Untersteller. Die Windkraft und die Sonnenenergie sind hierbei die Quellen mit dem größten Ausbaupotenzial in den nächsten Jahren.
Um das ambitionierte Ziel zu erreichen, dreht die Landesregierung gleich an mehreren Stellschrauben. Neben einer Potentialanalyse zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien richtet das Land beispielsweise bei den Regierungspräsidien „Kompetenzzentren Energie“ und bei der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW) ein zentrales „Kompetenzzentrum Windenergie“ ein. Auch in die Bereiche Förderung und Forschung wird das Land verstärkt investieren. Minister Untersteller kündigte für dieses Jahr zudem eine Kommunikations- und Akzeptanzkampagne an. „Wir müssen uns noch deutlicher und verständlicher vor Ort in den Dialog einbringen und diesen Dialog müssen wir auf Augenhöhe führen. Energiewende geht nicht gegen die Menschen, sondern nur mit ihnen“, so Franz Untersteller.

Freitag, 13. Januar 2012

Aktuelle Nachrichten aus der Wirtschaft & Politik

„Hotel Grand Palladium Palace“„Vergammelte Toiletten am Pool“...

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„Hotel Grand Palladium Palace Resort, Spa & Casino“ – das klingt nach Luxus. Doch das 5-Sterne-Hotel in der Dominikanischen Republik hat durchaus Schwachstellen. Und manche sind richtig gefährlich, findet zumindest „Nicole“

Toshiba und Fujitsu präsentieren Unterwasser-TabletsWasserdichte Weltneuheiten aus Japan

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Der Markt für Tablet-Computer boomt. Mehr als 75 Modelle präsentieren die Hersteller auf der Elektronikmesse CES. Wer noch auffallen will, muss mit Innovationen glänzen: Fujitsu präsentiert deshalb ein wasserdichtes Tablet und Toshiba experimentiert gar mit kabellosem Unterwasseranschluss ans Stromnetz

Donnerstag, 12. Januar 2012

Nachrichten: Weltweit & Europaweit

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Raumfahrt Raumsonde „Phobos-Grunt“ stürzt vermutlich ins Meer


Die russische Raumsonde „Phobos-Grunt“ stürzt nach Berechnungen aus Moskau in den nächsten Tagen vermutlich in den Indischen Ozean – und damit wohl nicht auf bewohntes Gebiet....


Als wahrscheinlichen Zeitpunkt für den unkontrollierten Absturz nannte die Raumfahrtbehörde Roskosmos den 15. Januar gegen 10.18 Uhr MEZ, wie die Agentur Interfax meldete. Details stünden erst kurz vor dem Fall des rund 13,5 Tonnen schweren Flugkörpers aus der Erdumlaufbahn fest. Roskosmos geht davon aus, dass die Giftstoffe im Tank der 120 Millionen Euro teuren „Phobos-Grunt“ und das radioaktive Kobalt an Bord beim Eintritt in die Erdatmosphäre verglühen.

Die am 9. November 2011 (Ortszeit) gestartete Raumsonde sollte zum Marsmond Phobos fliegen, kreist stattdessen aber wegen technischer Probleme um die Erde. Mit der ersten interplanetaren Mission seit 15 Jahren wollte die Raumfahrtnation Russland nach vielen Rückschlägen international wieder Eindruck machen.
Das offizielle Gutachten über die Gründe der Panne liege am 26. Januar vor, teilte Juri Koptew von der Untersuchungskommission in Moskau mit. Roskosmos-Chef Wladimir Popowkin hatte am Vortag eingeräumt, dass „Phobos-Grunt“ vermutlich technisch nicht ausgereift gewesen sei. Russland habe sich aber wegen internationaler Verpflichtungen unter Termindruck befunden.

BundestagAigner: Facebook muss Datenschutz europaweit stärken

Im Streit mit dem Online-Netzwerk Facebook hat Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner den Datenschutzbeauftragten von Hamburg und Schleswig-Holstein den Rücken gestärkt, zugleich aber auf eine europaweite Lösung gepocht.

Mittwoch, 11. Januar 2012

Neue Bewebungschancen im Internet

Soziale Netzwerke werden zum Karriere-Helfer. Wie stark soziale Medien wie Facebook und Twitter oder Businessnetzwerke wie Xing und LinkedIn zukünftige Karrierewege beeinflussen, ist in den USA schon jetzt zu sehen.

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Köln: Die Revolution der Jobsuche hat längst begonnen. Wie stark soziale Medien wie Facebook und Twitter oder Businessnetzwerke wie Xing und Linked In zukünftige Karrierewege beeinflussen, ist in den USA schon jetzt zu sehen. Die Möglichkeiten des Web 2.0 sind für amerikanische Bewerber bei der Suche nach einem neuen Arbeitgeber kaum noch wegzudenken. Einer Studie des Recruiting-Dienstleisters Jobvite zufolge hat bereits jeder sechste Befragte im laufenden Jahr seinen Job über einen Hinweis in sozialen Netzwerken erhalten. Noch vor einem Jahr traf das nur auf jeden zehnten zu.
Dass dieser Trend auch in Deutschland greift, hat Mike Schnoor am eigenen Leib erfahren.

Soziale Netzwerke

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Soziale Online-Netzwerke werden immer wichtiger: Knapp ein Viertel der Deutschen nutzen sie regel­mäßig, bei Jugendlichen liegt der Anteil sogar dreimal so hoch. Der Test zeigt jedoch: Facebook und Co. weisen erhebliche Mängel beim Datenschutz auf. Und sie machen es Hackern leicht, auf per­sönliche Daten ihrer Nutzer zuzugreifen.

Simples Prinzip

Soziale Netzwerke gehören zu den populärsten Internetseiten. Innerhalb weniger Jahre haben sie sich in der Nutzung an die Spitze aller Onlineangebote katapultiert, nur noch übertrumpft vom allgegenwärtigen Google. Das Prinzip ist simpel. Die Netzwerke stellen ihren Nutzern Speicherplatz für Fotos, Videos und Erlebnisberichte zur Verfügung. Diese können sich dann mit den anderen Mitgliedern der Community, der Gemeinschaft, austauschen. Personen, denen das Mitglied Einblick in das persönliche Profil gestattet, werden Freunde genannt. So verfügen Netzwerker häufig über einen riesigen Freundeskreis.

Community-Management

Dienstag, 10. Januar 2012

BVB 09

Dortmund

Der Ballspielverein Borussia 09 e. V. Dortmund (kurz: Borussia Dortmund, BVB oder BVB 09) ist ein Verein aus Dortmund, dessen Fußballsparte „als Hauptsportart die hervorragende Stellung innerhalb des Vereins“ einnimmt. Borussia Dortmund ist im Herrenfußball einer der erfolgreichsten Klubs Deutschlands: neben sieben deutschen Meisterschaften und zwei DFB-Pokalsiegen gewann der BVB 1966 den Europapokal der Pokalsieger (und damit als erster deutscher Verein überhaupt einen Europapokal) und 1997 die Champions League. Im selben Jahr wurde auch der Weltpokal errungen. Die erste Herrenmannschaft der Borussia spielt als amtierender Deutscher Meister in der Fußball-Bundesliga und belegt in deren ewiger Tabelle den fünften Platz.
Obwohl Borussia Dortmund ursprünglich als Fußballverein gegründet wurde, besitzt der Club heute auch eine Handball- und eine Tischtennisabteilung, deren erste Mannschaften ebenfalls höherklassig spielen, sowie eine Fan- und Förderabteilung, die die Belange der Anhänger des Vereins vertritt. Die Zahl der Vereinsmitglieder beläuft sich auf etwa 55.000.Seit November 1999 sind die Lizenzspielerabteilung der Borussia sowie die zweite Mannschaft und die A-Jugend in die börsennotierte Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA ausgelagert.

1909 bis 1911 – Die Gründung des Vereins

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Im November 1901 wurde die katholische Jünglingssodalität „Dreifaltigkeit“ als Jugendorganisation der gleichnamigen Gemeinde in der Flurstraße im Dortmunder Nordosten gegründet. Die Gemeinde war kurz zuvor im Zuge der Immigration polnischer Arbeitskräfte entstanden und diente der Integration der Zugezogenen ins protestantisch geprägte Dortmund.Die Mitglieder der Sodalität waren zum großen Teil junge Stahlarbeiter und Bergleute, die sich nicht nur am kirchlichen Leben beteiligten, sondern sich auch sportlich betätigten, zunächst beim Turnen und in der Leichtathletik. Aber spätestens seit 1906 wurde auf den Feldern und Wiesen rund um den Borsigplatz auch regelmäßig Fußball gespielt. Im selben Jahr wurde Kaplan Hubert Dewald Vorsitzender der Jünglingssodalität und wandte sich energisch sowohl gegen das „rohe“ und „wilde Treiben“ auf dem Fußballplatz als auch gegen das kulturelle Umfeld rund um den Sport. So setzte er unter anderem sonntags nachmittags eine zusätzliche Andacht an, um das Fußballspielen zu unterbinden, und verlangte von den Fußballern, ihre Treffen nicht mehr im Wirtshaus „Zum Wildschütz“ in der Oesterholzstraße 60 abzuhalten, sondern das Pius-Gemeindehaus dafür zu nutzen.
Die schwelenden Konflikte zwischen der Leitung der Sodalität und den jungen Sportlern gipfelten schließlich in der Gründung der Borussia. Am 19. Dezember 1909, dem vierten Adventssonntag, trafen sich etwa 50 Mitglieder der Sodalität in einem Nebenraum des Wildschützes, um über die Gründung eines von der Kirche unabhängigen Vereins zu beraten. Während des Treffens wurde heftig über die Trennung von der Gemeinde debattiert, eine Reihe der Teilnehmer verließ nach etwa einer Stunde die Sitzung und informierte Kaplan Dewald über die bevorstehende Gründung des Vereins. Dieser traf wenig später vor der Gaststätte ein, um die Sitzung aufzulösen, der Zutritt wurde ihm jedoch verweigert. Die 18 verbliebenen Personen – Franz und Paul Braun, Heinrich Cleve, Hans Debest, Paul Dziendzielle, Franz, Julius und Wilhelm Jacobi, Hans Kahn, Gustav Müller, Franz Risse, Fritz Schulte, Hans Siebold, August Tönnesmann, Heinrich und Robert Unger, Fritz Weber sowie Franz Wendt – gründeten noch am selben Abend den Verein.
Da die Gründung spontan und unvorbereitet ablief, gab es vor Beginn der Versammlung keine Namensvorschläge. Einer Anekdote zufolge wurde der Zusatz „Borussia“ gewählt, weil es sich um den Namen des im Wildschütz ausgeschenkten Bieres der Borussia-Brauerei handelte, die unweit des Borsigplatzes ihren Sitz hatte. Die Namenswahl ist daher wohl nicht als bewusster Ausdruck eines Nationalstolzes zu verstehen, auch wenn „Borussia“ die latinisierte Bezeichnung für Preußen ist.
Nachdem Kaplan Dewald die Mitglieder der Borussia in der Messe am Heiligen Abend der Spaltung der Dreifaltigkeitsgemeinde bezichtigte und sie aus der Sodalität ausschloss, verließen einige der Gründungsmitglieder den Verein wieder, die Borussia blieb aber bestehen. Der erste Vorsitzende wurde Heinrich Unger, der Mitte 1910 von diesem Amt zurücktrat. Nach einem sechswöchigen Intermezzo von Franz Risse folgte ihm Franz Jacobi, der den Verein bis 1923 leitete.
Obwohl der Hauptgrund für die Gründung des Vereins die fehlende Erlaubnis des Kaplans zur Ausübung des Fußballsports war, besaß die Borussia zu Beginn nicht nur eine Fußball-, sondern auch eine Leichtathletikabteilung. Diese wurde am 19. Juni 1910 in den Westdeutschen Spielverband (WSV) aufgenommen, am 3. Dezember folgte ihr die Fußballabteilung.Der Aufnahme der Leichtathletikabteilung in den Verband kam dabei die Funktion eines „trojanischen Pferdes“ zu, da zu dieser Zeit aufgrund der großen Zahl an Gründungen von Fußballvereinen regelmäßig Aufnahmestopps seitens des WSV verhängt wurden. Den Tipp für dieses Vorgehen hatte die Führung des jungen Vereins laut Jacobi von Walter Sanß, dem damaligen Schrift- und späteren Geschäftsführer des DFB, erhalten, der zu jener Zeit auch den in den Anfangsjahren des Fußballs in Dortmund erfolgreicheren Lokalrivalen Dortmunder FC 95 leitete.
Das erste reguläre Spiel fand am 15. Januar 1911 gegen den VfB Dortmund statt und wurde mit 9:3 gewonnen. Die offizielle Spielkleidung bestand zu diesem Zeitpunkt aus einem blau-weiß gestreiften Hemd mit einer roten Schärpe und schwarzer Hose. Das erste Meisterschaftsspiel bestritt die Borussia am 10. September 1911 in Rauxel gegen die Spielabteilung des Turnerbundes Rauxel und gewann ebenfalls, diesmal mit 1:0.

BVB 09 – Borussia Dortmund uns seine Logo Geschichte

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Wenn einige Dortmund Fans wüssten, dass der BVB damals blau-weiße Trikots trug, ja dann fehlen einem fast die Worte. Jede Farbkombination kann man sich vorstellen, aber blau-weiß? Das muss doch ein Scherz sein oder?
Nein ist es (leider) nicht. Es ist die pure Wahrheit.
Am 19.12.1909 gründeten 18 “Dortmunder Jungs” in der Gaststätte “Zum Wildschütz” den Ballspielverein Borussia Dortmund. Die Gaststätte heisst heute zwar nicht mehr “Zum Wildschütz”, aber den Ort der Gründung gibt es immer noch. Am “wunderschönen” Borsigplatz in Dortmund *hust*. Da wo der BVB seine größten Erfolge gefeiert hat.Wer sich gerade fragt, warum ich husten musste, der besucht den Borsigplatz am besten einfach mal.
Der Name “Borussia” leitete sich von der Borussia Brauerei in der Steiger-Straße her.
Diese Scherpe die ihr auf dem Foto sehen könnt, war damals rot.
Auf diesem Trikot gab es aber noch kein Emblem.
Erst 1913, nach Einführung von “schwarz-gelb”, zierte ein schwarzes “B” die Brust.
Das uns bekannte BVB-Emblem gibt/gab es seit 1919. Erst ein wenig “altmodischer” und dann ein klein wenig neuer
100 Jahre ist das BVB-Emblem nun schon fast unverändert. Nur das “Gelb” wurde aufgehellt und die schwarzen Umrandungen (Laufbahnen, da zu Gründerzeiten nicht Fußball, sondern Leichtathletik und Turnen die tragenden Sparten eines Vereins waren) wurden von 3 auf 1 reduziert.

Montag, 9. Januar 2012

Meine Guten Vorsätze für 2012

Zukunft

Dieses Mal muss ich um jeden Preis eine Ausbildungsstelle kriegen.
Ansonsten bin ich am Arsch!

Außerdem muss ich was gegen meine
Weißheizzähne machen. Ansonsten kann ich eines Tages meine Zähne verlieren.

New playboy

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Bei uns war kein Stromausfall in Werne-stockum
fritzchenegonberta - 28. Feb, 07:51
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Hero55 - 1. Feb, 10:57
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ErdbeerJoghurt - 30. Jan, 08:28
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Schwarz23 - 25. Jan, 08:40
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BOvsBVB - 23. Jan, 07:53

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