Wirtschaftliche Situation in Deutschland, Europa und China

Die deutsche Wirtschaft wuchs im Jahr 2011 erneut kräftig.
Im Jahresschlussquartal verlief das Wachstum merklich gedämpft. Die Produktion in der Industrie schwächte sich ab.
Der Beschäftigungsaufschwung setzt sich fort und stabilisiert die Entwicklung.
Nach dem Winterhalbjahr dürften die dämpfenden Effekte allmählich wieder an Einfluss verlieren und sich die Wirtschaftsentwicklung beleben.

Schaut man sich die europäischen Nachbarn an, so findet man dort derzeit sehr unterschiedliche Einschätzungen. Während Deutschland, Österreich und Luxemburg als besonders günstig gelten, werden Belgien, die Slowakei und Finnland zumindest als zufriedenstellend beurteilt. Frankreich und Italien müssen sich auf schwierige Monate einstellen, während die wirtschaftliche Situation in Griechenland, Irland, Spanien und Portugal als schlecht eingestuft wird. Die Erwartungen fallen für die kommenden sechs Monate bis auf Portugal in allen Ländern des Euroraums positiv aus, sind jedoch nicht mehr ganz so optimistisch wie zur Jahresmitte.

Das BIP-Wachstum Chinas von 9,7% im ersten Quartal zeigt, dass China eines der dynamischsten Länder der Welt bleibt. Dennoch gibt es eine Vielzahl von Herausforderungen. Es gibt unserer Meinung nach Anzeichen, dass sich das Wirtschaftswachstum im Produktionssektor verlangsamt, wie der Purchasing Managers Index (PMI) von April gezeigt hat. Der Ausblick für die Exporte ist getrübt, da Exporteure langfristige Verträge wegen der Ungewissheit einer Aufwertung der chinesischen Währung meiden.
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http://www.morningstar.at/at/news/article.aspx?articleid=98283&categoryid=87
Hero 55 - 18. Jan, 07:22
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